Eine kleine gemütliche, idyllisch Wanderung zum Eibensee, der zwischen Fuschl und St. Gilgen liegt. Der Weg verzaubert mit seiner romantischen Stimmung, vor allem wenn die Blumen erwacht sind und sich das Hochmoor Wildmoss von seiner schönsten Seite zeigt. Der Eibensee ist nach der letzten Eiszeit entstanden und zählt zu den Gebirgsseen. Hier kannst du in der Stille, Abstand zum stressigen Alltag gewinnen und einfach mal einatmen und die Ruhe genießen. Da unser neuer Herzensmann ebenfalls ein gutes Händchen für Fotografie hat, seht ihr Fotos von Frauli und von ihm.
Der Weg
Wir sind von dem kleinen Parkplatz am Eibenseeweg gestartet. Ihr könnt aber auch vom Strandbad Fuschl starten, so wird es eine etwas längere Tour oder über die Kleiner Kapelle (heißt wirklich so) loslegen. Alle Startpunkte können mit Kindern begangen werden.
Da wir aber spontan gestartet sind, haben wir diesen „Aufstieg“ gewählt. Der komplette Weg bis zum Eibensee, ist exzellent Beschrieben und ein Verlaufen ist nahezu unmöglich. Wir gehen den Eibenseeweg auf einer guten und breiten Forststraße entlang – neben uns plätschert der Eibenseebach. Der Aufstieg ist bis zum Eibensee, relativ Flach und geht genüsslich bergauf. Wir halten uns immer laut der Beschilderung bei den Abzweigungen rechts und kommen bald zum Hochmoor Wildmoss. Genießen diesen schönen Anblick und hoffen doch noch auf die Sichtung eines Hirsches – vergeblich. Am Ende vom Moor kommt man nochmals in den Wald und ab da, sind es nur mehr 5-10 Minuten zum Eibensee. Hier kannst du nun rasten und entweder den gleichen Weg zurückgehen oder die Wanderung noch ausbauen – dazu sind wir leider nicht gekommen, holen wir aber nach.
Was ist zu beachten?
Die Wanderung hat keine große Herausforderung oder benötigt eine spezielle Ausrüstung. Am Eibensee darf kein Feuer gemacht werden und es darf auch nicht übernachtet werden. Weil die Natur schon genug leiden muss, durch unachtsamen und respektlosen Umgang, möchten wir noch etwas loswerden. Bitte nimm deinen MÜLL wieder mit ins TAL, hier kannst du den entsorgen – ist das jemanden zu mühsam, bitten wir ganz herzlich darum, Berge aus dem Weg zu gehen. Denn es ist nicht untypisch, dass es auf Wanderwegen, keinen Mülleimer gibt. Wie immer lautet es, nimm Respekt vor der Natur und auch vor Menschen, die diese ebenfalls genießen wollen.